Heute morgen schlug Poseidon erbarmungslos zu. Ein Minibustrip zum Tauchplatz “Abu Saille” war auf dem Programm. Abu Saille – bei Niedrigwasser ( und wir hatten absolutes Niedrigwasser) ein hartes Unterfangen. Man muss etwa 200 Meter über´s Riffdach laufen, bei einer Wassertiefe von ca. 20 cm. Grade genug, dass man durch die kleinen Wellen den Boden nicht mehr genau erkennen kann. Und auch die Löcher im Riffdach, kann man nicht mehr erkennen. So kam es, wie es kommen musste –bei einem Beinahe-Sturz bekam das Gehäuse der Panasonic-Kamera eine Schlag ab, der aber da noch unbemerkt blieb.
Erst 10 Minuten später meldete sich die Kamera, von sanften Salzwasserwellen umspült in 22 Meter Tiefe in die ewigen Kameragründe final ab.
Wir werden ihr ewig ein wohlwollendes Angedenken bewahren…
Hier nun die letzten Aufnahmen – den Chip konnten wir glücklicherweise retten :
Also in 22 Meter Tiefe Alarm – dann umkehren, trotzdem noch sicher auftauchen, leise fluchend die
3 Minuten Sicherheitsstopp abwarten – und dann irgendwie ´rauskrabbeln aufs Riffdach…
Und prompt tappt Mark mit dem Fuß in eines der anfangs erwähnten Teufelslöcher – und verstaucht sich den rechten Fuß! Nun hat Poseidon also sein diesjähriges Opfer bekommen.
Der zweite Tauchgang fiel natürlich wegen Verstauchung aus – wir hoffen aber, dass es Mark’s Fuß morgen wieder soweit gut geht, dass wir tauchen können.Drückt uns die Daumen !
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